Das Galaxy soll eine Mischung aus Macau und dem thailändischen Phuket darstellen, sagte Francis Lui, Vize-Chairman des Betreibers Galaxy Entertainment – demnach soll der Komplex tropisches Flair nach Macao bringen. In Laufweite vom Galaxy mit seinen goldfarbenen Türmchen befinden sich das 2004 eröffnete Venetian Macao (51.000 Quadratmeter Kasino-Fläche, 7 Hotels, 3000 Zimmer) des US-Unternehmens Las Vegas Sands und das 2009 eröffnete City of Dreams (39.000 Quadratmeter Kasino-Fläche, 3 Hotels) des australisch-chinesischen Joint Ventures Melco Crown Entertainment.

Galaxy Macau

450 Spieltische, 2200 Zimmer und 50 Restaurants: Auf Macau hat das Galaxy neue Maßstäbe gesetzt. Goldene Türmchen, ein gigantisches Wellenbad und ein künstlicher Strand sollen Südostasien-Feeling nach China bringen.
Feuerwerkskörper krachen, Drachentänzer winden sich in ihren traditionellen Kostümen: Das Galaxy Macau feiert sich an jedem Wochenende selbst. Der 1,9 Milliarden Dollar (1,35 Milliarden Euro) teure Casino-Hotel-Komplex ist der dritte auf Cotai, einem aufgeschüttetem Landstrich zwischen den Inseln Taipa und
Colane. Seine Dimensionen sind für europäische Begriffe gigantisch: der Palast im südostasiatischen Stil enthält ein Kasino mit 450 Spieltischen und über 1500 Slot-Maschinen, dazu drei Fünf-Sterne-Hotels mit 2200 Zimmern, 50 Restaurants und ein japanisches Teehaus. Ein 4000 Quadratmeter großer Dachpool mit mehr als 1,50 Meter hohen Wellen soll der größte der Welt sein - und für einen künstlichen Strand wurden 350 Tonnen Sand aus den Philippinen herangeschafft.
