Akademie der Künste
S1 S2 S25 S26 U55 Brandeburger Tor
Die Akademie der Künste wurde 1696 durch Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg (Friedrich I. von Preußen) , dem späteren preußischen König Friedrich I. gegründet. Es war die erste derartige Institution in Deutschland. Ab 1809 Königliche Akademie der Künste zu Berlin und 1918 benannte man sie in Preußische Akademie der Künste zu Berlin um. Während der NS-Zeit musste sie der Dienststelle des „Generalinspektors für die Neugestaltung der Reichshauptstadt“ von Albert Speer weichen und ins Kronprinzenpalais umziehen.
Sie verfügt heute über drei Standorte in Berlin: Zusätzlich zum Stammhaus am Hanseatenweg im Bezirk Tiergarten und der Stiftung Archiv am Robert-Koch-Platz (Mitte) ist der verglaste Bau am Pariser Platz. Die Akademie hat sich zum Ziel gesetzt, Freiheit und Anspruch der Kunst gegenüber Staat und Gesellschaft zu vertreten. Neben der Aufgabe, die Öffentlichkeit mit künstlerischen Tendenzen der Zeit bekannt zu machen und die Kunst zu fördern, berät sie das Land Berlin in allen diesbezüglichen Angelegenheiten. Im Jahr 1993 erfolgte die Vereinigung der West-Akademie mit ihrem Ost-Berliner Gegenstück. Die Akademie der Künste veranstaltet Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theater- und Tanzvorführungen, Film- und Hörspielpräsentationen, Tagungen, Symposien, Podiumsdiskussionen und Colloquien. Sie verleiht im Auftrag des Landes Berlin den Kunstpreis sowie eine Reihe weiterer Auszeichnungen. Gleich am Eingang werden Bücher über Kunst angeboten, Zudem gibt es wechselnde Ausstellungen..